„Das Leben selber schwer gemacht“, aber trotzdem makellos: TvdH Oldenburg gewinnt beim HC Bremen mit 31:27

„Es war eine schwere Geburt“, urteilte Trainer Lukas Brötje nach dem 31:27-Auswärtssieg seines TvdH Oldenburg beim HC Bremen. Wegen zu vieler Zeitstrafen, zu viel Hektik und zu vieler Fehlwürfe war es den Oldenburgern am Samstagabend nämlich nicht gelungen, den laut Brötje „ungefährdeten Sieg“ noch früher einzutüten. Eine Woche vor dem ersten Saisonhighlight bleibt die Bilanz aber dennoch makellos.

Der Fortschritt
„Wir sind gut gestartet“, merkte Brötje erfreut an – ein klarer Fortschritt zu den vergangenen Spielen. Denn früh stellte der TvdH durch Jarne Hemken auf 4:1 (6. Minute) sowie durch Niclas Hafemann auf 5:2 (7.). Nachdem die flinken Bremer zunächst zum 5:5 ausgleichen konnten (11.), besorgten Hafemann, Oldenburgs bester Torschütze an diesem Tag (sieben Treffer) sowie Aydrian Dröge, bester Saisonschütze des TvdH (36), zudem schnell wieder die Drei-Tore-Führung (13.).

Die Strafen
Bis zur Oldenburger Halbzeitführung (16:13) hielten die Haarentorer die Gastgeber dann stets um mindestens zwei Tore auf Abstand, mussten aber den Verlust von Sandro Matzke hinnehmen. Der Kreisläufer war zu spät in einen Zweikampf gekommen und sah folgerichtig die Rote Karte (22.). Auf Seiten der Bremer wurde Stian Heldt nach Foul an Fabian Schwartz ebenfalls des Feldes verwiesen (30.) „Beide Rote Karten waren berechtigt“, fand Brötje, der insgesamt trotz der elf Zeitstrafen (davon sieben für den TvdH) kein unfaires Spiel sah: „Es war ein schwieriges Spiel, sehr wild. Aber keine brutale Härte. Die Teams waren ganz cool miteinander.“

Die Fehlwürfe
Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Oldenburger gut aus der Kabine, gingen durch Hafemanns 19:14erstmals mit fünf Toren in Führung (34.) Bis zur 50. Minute lagen die Oldenburger zudem durchgehend mit drei bis vier Toren vorne, zufrieden war Brötje aber trotzdem nicht. „Wir konnten uns nie so richtig absetzen, weil wir die einfachen Tore nicht gemacht haben“, haderte er mit insgesamt 17 Fehlwürfen, darunter einige frei vorm Tor: „Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht.“

Die Leistung
Dass es defensiv aber gelang, die so torgefährlichen Bremer bei deutlich unter 30 Treffern zu halten, verbuchte Brötje als Erfolg – mit Einschränkung: „Wenn wir 24 kriegen, bin ich voll zufrieden damit. Es waren drei zu viel.“ Trotzdem wurde es ab dem 27:22 durch Fabian Schwartz (50.) nicht mehr gefährlich, was letztlich auf die „geschlossene Mannschaftsleistung“ zurückzuführen ist. „Es war geschlossen ok – nicht mehr“, so Brötje.

Das (erste) Saisonhighlight
„Da müssen nochmal zwei Schippen draufgelegt werden“, fordert er deshalb mit Blick auf das erste Saisonhighlight, wenn am am kommenden Freitag (20.00 Uhr) die starke HSG Varel in der kleinen EWE Arena zu Gast ist. „Trotzdem: Wir stehen jetzt mit 10:0-Punkten da. Wir sind Tabellenführer. Und mit dem Selbstverständnis gehen wir in das Spiel rein“, schickt Brötje bereits jetzt eine kleine Kampfansage.
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