Defensive und Disziplin: TvdH bezwingt Drittliga-Absteiger Großenheidorn schon wieder

Zum zweiten Mal in dieser Saison hat der TvdH Oldenburg den Drittliga-Absteiger MTV Großenheidorn bezwungen – ein toller Erfolg. Nach einer vor allem disziplinierten Leistung beim 24:23-Erfolg am Samstag zeigt sich TvdH-Trainer Lukas Brötje hochzufrieden, hat aber dennoch weitere Wünsche für die kommenden Wochen.

Das Oberthema

„In den letzten drei Spielen war ich nicht so zufrieden mit unserer defensiven Leistung, weil wir uns nicht an unser Konzept gehalten haben“, schildert Brötje zunächst im Rückblick, um dann hocherfreut den Schlüssel für den Sieg gegen Großenheidorn zu nennen: „Deshalb war das Oberthema für dieses Spiel, aber auch die nächsten Wochen: ‚Disziplin‘. Dass wir uns mehr darauf fokussieren, in unserem System und unseren Abläufen zu bleiben. Großes Kompliment an die Mannschaft – das hat hervorragend geklappt.“

Die Defensive

Was ein Blick auf die nackten Zahlen unmissverständlich belegt: So gelangen der drittbesten Offensive der Regionalliga bis zur 59. Minute nur 20 Tore gegen den TvdH. Vor allem in der Anfangsphase waren die Oldenburger direkt hellwach. So erzielten die Gäste erst nach etwas über 15 Minuten ihren dritten Treffer, beim TvdH prangte da schon eine sechs auf der Anzeigetafel. Und obwohl der Tabellenvierte nach Oldenburgs 8:4-Führung (19.) auf 8:7 verkürzte (26.), gingen die Haarentorer mit einem 12:8-Vorsprung in die Halbzeit.

Die Marschroute

„Es war die klare Marschroute, jegliches Tempo aus dem Spiel herauszunehmen“, erklärt Brötje den Matchplan gegen das starke Tempospiel der Gäste. „Sie bestrafen jeden Fehler, aber wir waren sehr diszipliniert und haben vorne lange Angriffe gespielt, damit wir die Fehlerzahl minimieren.“ So konnte der TvdH den Gegner in der Abwehr ins eigene Sechs-gegen-sechs zwingen. Brötje: „Da haben wir unsere Stärken und sie hatten keine Lösung gegen unsere 6:0-Abwehr.“ Zwei MTV-Tore aus dem Tempospiel, fünf Siebenmeter und eben nur ein Feldtor in der ersten Halbzeit belegen genau das.

Die Hängephase

Nach Wiederbeginn taten sich die Oldenburger dann aber plötzlich schwer, weil Großenheidorn zum Seitenwechsel umgestellt hatte. „Da hatten wir wieder eine kleine Hängephase“, muss Brötje feststellen. „Aber dafür waren wir in der Defensive weiterhin diszipliniert. Wenn du in der Abwehr kompakt stehst, hast du nicht diesen Riesen-Druck, jeden Angriff erfolgreich abzuschließen.“ Erstmals in Rücktand lag der TvdH dann aber trotzdem, als Großenheidorn nach dem 13:13-Ausgleich (40.) auch noch zum 16:15 traf (46.). 

Die Disziplin

Entglitten ist den Oldenburgern das Spiel aber dennoch nicht – im Gegenteil. „Wir sind nicht nervös geworden, sondern diszipliniert und weiter in unserem System geblieben“, stellt Brötje zufrieden fest und betont: „Top-Teams in jeder Liga – egal welche – spielen ihren Stiefel runter und werden nicht nervös, nur weil es gerade mal nicht läuft. Das ist ein wesentliches Element, was wir lernen müssen.“ Dank eigener Umstellungen gelang den Oldenburgern so nicht nur der 16:16-Ausgleich (48.) und die 17:16 Führung (51.) durch seinen besten Torschützen Simon Mayer (8 Tore), sondern drei Minuten vor Schluss auch wieder die Vier-Tore-Führung (22:18, 58.)

Die Wünsche

Dass es nach dem eigentlich vorentscheidenden 24:20 (60.) wegen dreier Tore der Gäste in der Schlussminute plötzlich nochmal kribbelig wurde, kann Brötje letztlich verschmerzen und hält fest: „Am Ende haben wir zum zweiten Mal einen verdienten Sieg gegen einen Drittliga-Absteiger eingefahren. Diese Leistung wollen wir konservieren und Woche für Woche abrufen.“ Ähnlich bewertet der Trainer auch die Atmosphäre am Brandsweg, der zu einem Hexenkessel werden soll: „Es war eine tolle Stimmung, aber wir wünschen uns natürlich noch mehr Zuschauer und hoffen, dass die sportbegeisterten Leute in Oldenburg es honorieren, dass wir gegen so einen Drittliga-Absteiger gewinnen und dementsprechend Woche für Woche mehr Leute in die Halle kommen.“ (tos)

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