Erfolg zum Abschluss und optimistischer Blick nach vorne: TvdH-Fazit nach erster Regionalliga-Saison

Dank des 34:31-Auswärtssiegs gegen den SV Beckdorf hat sich der TvdH Oldenburg am vergangenen Wochenende mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause verabschiedet. Geschäftsführer Matthias Voß blickt auf die Premieren-Saison in der Regionalliga zurück – und hat in der Zukunft noch viel vor.

Das Gefühl

„Die Mannschaft hat wirklich nochmal Charakter gezeigt und sich voll reingehauen“, lobt Voß das Team für einen couragierten Auftritt im sportlich nicht mehr ganz so bedeutungsvollen Spiel beim Tabellenzwölften (17:35). Durch den Sieg verteidigten die Oldenburger nicht nur Rang sechs, sondern dürfen sich nun auch über ein positives Punkte- (27:25) und Torverhältnis (760:742) freuen. Nach zunächst souveräner 11:6-Führung (15.) für den TvdH blieb es gegen Beckdorf aber lange ein enges Spiel, in dem der TvdH stets nur knapp führte. Eine Viertelstunde vor Schluss schien das Spiel dann sogar zu kippen, weil Beckdorf erstmals in Führung ging – 27:26. „Es haben sich alle nochmal am Riemen gerissen und 110 Prozent gegeben, sodass wir die letzten zwei Punkte einfahren konnten“, lobt Voß: „Jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die Pause gehen.“

Der Schmerz

Im Blick auf die gesamte Saison spricht der Geschäftsführer aber eher von „gemischten Gefühlen“, was vor allem an der schwierigen Hinrunde liegt. „In der zweiten Saisonhälfte hat man gesehen, wozu das Team fähig ist – wenn es vollständig und auf dem Level, das wir uns vorstellen, ist“, erklärt Voß. „Das ist uns in der ersten Saisonhälfte gegen Gegner, die hinter uns in der Tabelle stehen ein bisschen abgegangen.“ So verlor der TvdH in der Hinrunde beispielsweise in Cloppenburg (9. Platz) und Alfeld (11.) sowie gegen Vorsfelde (8.). Voß: „Die Spiele tun ein bisschen weh.“

Die Einordnung

Ein Vorwurf ist das aber nicht, schließlich weiß auch Voß um die personellen Probleme, wegen derer mit Tobi Weihrauch, Jannis Koellner, und Denis Jürgens kurzerhand Aushilfskräfte aktiviert wurden. „Sie haben uns alle geholfen“, drückt Voß seine Wertschätzung für die Routiniers aus, erklärt aber: „Dadurch war immer Bewegung im Kader“. Nach Konstanz musste der TvdH somit lange suchen. „Man muss aber auch sagen, dass wir gegen die Top-Fünf mit Ausnahme von Großenheidorn sowohl Hin- als auch Rückspiel verloren haben“, blickt Voß reflektiert zurück und schlussfolgert: „Uns fehlt vielleicht noch ein bisschen was, um gegen die Teams von oben zu punkten.“

Der Ausblick

In der nächsten Saison ohne die zwei Aufsteiger HSG Varel und VfL Fredenbeck wollen die Oldenburger dann aber den nächsten Schritt gehen. „Wir haben noch keine konkreten Ziele, aber wollen uns tabellarisch verbessern“, verrät Voß und ist dabei optimistisch. „Wir gehen davon aus, dass wir in der nächsten Saison noch ausgeglichener und breiter aufgestellt sind und die ein oder andere Verletzung besser wegstecken können.“ Mit Janno Borke (Rückraum) sowie den beiden Dänen Rasmus Hansen (Kreisläufer) und Daniel Haslund (Rückraum) stehen bereits talentierte Feldspieler als Neuzugänge fest.

Der Dank

Sie sowie das gesamte Team sollen dann im Verbund den Abgang von Theis Sondergard kompensieren. Der am Ende knapp „nur“ zweitbeste Regionalliga-Schütze (204 Tore) hinter Schaumburgs Daniel Bruns (206) kehrt bekanntlich in seine Heimat zurück, konnte sich mit 13 Toren in Beckdorf vorher aber nochmal gebührend von der Platte verabschieden. Am Dienstag zog der sympathische Rückraumspieler auch auf Instagram nach. „Ich möchte dem gesamten Verein und allen Beteiligten für die letzten zwei absolut fantastischen Jahre danken“, schrieb der Däne in einem längeren Post und geriet dabei noch weiter ins Schwärmen: „Der Zusammenhalt beim TvdH Oldenburg ist einzigartig und genau das macht mich sicher, dass die sportlichen Erfolge kommen werden – es ist nur eine Frage der Zeit.“ Worte, die beim TvdH natürlich Anklang finden: „Es ist wirklich ergreifend, was er da schreibt“, zeigt sich Voß gerührt und gibt zu: „Er reißt menschlich und handballarisch eine Riesen-Lücke. Aber wir sind froh, dass er in den zwei Jahren den Verein in seiner gesamten Entwicklung weitergebracht hat. Wir werden auch in Zukunft mit ihm in Kontakt bleiben.“ (tos)

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