Mit neuer Spielzeit und alter Warnung: Wie der TvdH seine famose Heimserie fortsetzen will

Vor dem Heimspiel gegen die HSG Delmenhorst haben sich die Handballer vom TvdH Oldenburg ein paar Kniffe überlegt, um ihre starke Serie am Brandsweg fortzusetzen. Ob das gelingt, wird sich am Freitagabend (20.00 Uhr) herausstellen.

Die Umstellung

Freitagabend – das ist eine eher ungewöhnliche Anwurfzeit für den TvdH Oldenburg. Schließlich finden die Heimspiele der Haarentorer in der Regel am Samstagabend statt. „Wir wollen nochmal neue Zuschauer generieren und hoffen, dass gerade die jungen Leute aus Oldenburg in die Halle strömen“, verrät Lukas Brötje und kündigt an: „Wir wollen mit spannendem Handball das Wochenende einläuten.“ Dass die makellose Bilanz von acht Siegen aus acht Partien am Brandsweg durch die neue Spielzeit reißt, befürchtet der TvdH-Trainer keineswegs. „Wir passen die Trainingssteuerung an, aber die Umstellung ist nicht so wesentlich.“

Die Warnung

Mit der HSG Delmenhorst ist abermals ein Gegner zu Gast, der in der Tabelle ziemlich weit unten steht. Platz 13 (4:32 Punkte) und damit der vorletzte Tabellenrang ist es, um genau zu sein. Die Oldenburger sind als Tabellendritter (28:8) deshalb klarer Favorit. „Dann hat der Gegner eine gewisse Unbekümmertheit – und das macht es schwer“, warnt Brötje allerdings. „Wir müssen unser Spiel sofort zu einhundert Prozent auf die Platte bringen und mental bereit sein, sofort zu kämpfen.“ Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass der Trainer derartige Worte anschlägt. Gemessen an den nackten Ergebnissen zuvor könnte man seine Warnungen in der Nachbetrachtung fast als unbegründet abstempeln – was ein großer Fehler wäre.

Die Gefahr

„Genau das ist die Riesen-Gefahr“, betont Brötje. Fehlt beim TvdH nämlich die nötige Spannung, schlägt auch ein vermeintlicher Underdog eiskalt zu. „Deswegen probiert man im Training auch immer wieder, neue Spieler einzusetzen und neue Trainingsinhalte einzubringen, um neue Reize zu setzen, damit die Motivation und der Fokus hochgehalten werden und keine Stagnation eintritt“, erklärt der Trainer. „Mehr kann man nicht machen, der Rest ist mentale Stärke.“

Der Plan

Diese hatten die Oldenburger in den vergangenen Wochen immer wieder unter Beweis gestellt. Außerdem zeigten sie, dass sie auf jeden Gegner gut vorbereitet sind, was nun auch für die HSG Delmenhorst gilt. „Wir müssen uns auf viele Würfe aus dem Rückraum einstellen“, warnt Brötje und hat das Gegenmittel gleich parat: „Aggressiv vorarbeiten und den Grundstein in der Abwehr legen, um über das Tempospiel die einfachen Tore zu generieren.“ So will er dafür sorgen, „dass wir uns wie zuletzt gegen Bremen (33:21) frühzeitig absetzen und die nötige Sicherheit holen“, so der Trainer. Und damit auch wirklich niemand die Delmenhorster auf die leichte Schulter nimmt, verdeutlicht er: „Wenn du das nicht schaffst, kann es gegen jeden Gegner hinten raus unangenehm werden.“ (tos)

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