Nach deutlicher TvdH-Niederlage in Lehrte: Brötje legt den Finger in die Wunde

Mit 25:32 hat der TvdH Oldenburg am Sonntagnachmittag beim Lehrter SV verloren. Insgesamt mangelte es den Oldenburgern vor allem an der nötigen Energie. Für die verbleibenden zwei Saisonspiele hat Trainer Lukas Brötje daher eine klare Erwartungshaltung.

Das Schwächste

„Das war ein schwaches, wenn nicht sogar das schwächste Spiel der Saison“, bewertet der TvdH-Trainer die gezeigte Leistung. „Uns fehlte die Energie und deshalb waren wir in allen Belangen unterlegen.“ Der Lehrter SV gab dementsprechend den Ton an und führte nach zwölf Minuten mit 7:3, dann mit 10:5 (17.) und sogar 12:6 (20.). Der mit dem Sieg auf den zwölften Rang gekletterte Club (16:32) Punkte verkündete am Montag nach dem Spiel den freiwilligen Abstieg in die Oberliga, weil Trainer und zahlreiche Spieler den Club verlassen. Auf ihrer „Abschiedstour“ zeigten die Gastgeber eventuell auch deshalb ein ganz anderes Gesicht als der TvdH. Brötje: „Die Herangehensweise ans Spiel war ein ganz klarer Unterschied.“

Der Aufschwung

Dass die Oldenburger, die durch die Niederlage auf Rang sieben (23:25) zurückgefallen sind, es ebenfalls besser können, bewiesen sie in Lehrte nur zwischenzeitlich. So kämpfte sich das Team auf 12:13 heran (27.) und ging wenig später nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeit – 13:15. „Wir haben es kurzfristig hingekriegt, mehr Intensität reinzubringen und vernünftig die Abwehr zu stellen“, erklärt Brötje den zwischenzeitlichen Aufschwung, der zunächst auch nach dem Seitenwechsel noch spürbar war. So verkürzte der TvdH erst auf 14:15(32.), später dann auf 20:21 (42.). 

Das Energie-Level

Ein Ausgleich sollte aber nicht gelingen. Stattdessen fielen die Oldenburger in der Schlussphase wieder in vorherige Muster zurück. Lehrte zog so immer weiter davon und siegte letztlich deutlich. „Es war insgesamt einfach eine schwache Leistung“, muss Brötje eingestehen. „Wir haben die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, an beiden Enden des Spielfeldes nicht umsetzen können.“ Entscheidend sei aber eben vor allem das „Energie-Level“ gewesen: „Das war nicht ausreichend, uns fehlte einfach der notwendige Wille. Deshalb konnten wir uns zwar wieder ran kämpfen, aber nicht nachhaltig die Wende schaffen.“

Die Erwartungshaltung

Woher der unzufriedenstellende Auftritt zum Ende einer eigentlich guten Saison plötzlich kommt,  gelte es nun, aufzuarbeiten. Denn, wie Brötje es formuliert: „Wenn man so auftritt – egal, gegen wen in dieser Liga – wird man nie eine Chance haben.“ Die Erwartungshaltung für die noch ausstehenden Spiele gegen Schlusslicht TV Schiffdorf (Samstag, 18.45 Uhr) und beim Tabellenzehnten SV Beckdorf (10. Mai, 17.30 Uhr) ist daher klar. „Als Sportler musst du jedes Spiel gewinnen wollen und die nötige Einstellung finden.“ Dass das den Oldenburgern vor allem im letzten Heimspiel der Saison am kommenden Wochenende anzumerken sein wird, steht für Brötje außer Frage: „Die Mannschaft wird nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen.“ (tos)

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