Showdown um Platz fünf: TvdH-Heimspiel gegen Northeim wird zur Mentalitäts-Frage

Vier Spiele stehen für den TvdH Oldenburg in der laufenden Regionalliga-Saison noch an, doch das nächste mutiert dabei fast zu einem kleinen Endspiel. Denn wenn am Samstag (18.45 Uhr) der Northeimer HC in der Brandsweg-Halle zu Gast ist, empfängt der Tabellensechste (23:21 Punkte) den Fünften (24:20). Die Mission ist deshalb klar…

Der Ansporn

„Wenn das kleine Etappenziel, in unserem Fall das Endziel ‚Platz fünf erobern‘ erreichbar ist, muss das Ansporn genug sein, um alles auf der Platte zu lassen“, stellt TvdH-Trainer Lukas Brötje unmissverständlich klar. Wohlwissend, dass es für die Oldenburger ansonsten aber nicht mehr um allzu viel geht. „Deshalb ist es manchmal schwierig, den Fokus hochzuhalten“, gibt er zwar zu. Doch der Coach weiß auch, warum trotzdem kein Schlendrian einkehren sollte: „Um langfristig erfolgreich sein zu können, muss man als Handballer einen Charakter haben, der sich in solchen Spielen motivieren kann.“

Die Qualität

Und außerdem wartet mit dem Northeimer HC eine reizvolle Aufgabe, dessen Qualität Brötje auf Nachfrage kurz und knapp zusammenfasst: „Tabellenplatz fünf.“ Zuletzt unterlag das Team aus der Nähe von Göttingen sogar nur knapp dem Tabellenführer HSG Varel (29:31). „Sie haben individuell starke Rückraumspieler“, lobt Brötje und denkt dabei vor allem an Northeims Top-Torjäger Mateusz Wrobel (145 Treffer) und Malte Wodarz (137). Nichtsdestotrotz sei der NHC schwierig einzuschätzen, gesteht Brötje: „Manchmal habe ich gedacht, dass sie stärker sind, als die Tabelle darstellt. Aber dann haben sie wieder gegen Teams von unten verloren.“ Vor zwei Wochen kassierte Northeim beispielsweise überraschend eine Niederlage beim Tabellenelften SV Beckdorf.

Das Wichtigste

Und dennoch kann sich Brötje auf eine Sache schon mal freuen. „Das Schöne ist, dass sie ein richtiges Handballspiel haben mit einer hohen Torgefahr aus dem Rückraum. Das haben wir im Hinspiel ja erlebt, als wir Schwierigkeiten hatten, sie zu stoppen“, erinnert sich der Trainer an die 26:35-Niederlage im vergangenen November, als die Oldenburger in Northeim nach einer starken ersten Halbzeit im zweiten Durchgang spürbar abbauten. Dieses Mal soll das natürlich nicht passieren. „Wir müssen weiter in unserem System arbeiten. Das ist das Wichtigste. Wenn wir das machen, die klaren Absprachen und Vorgaben umsetzen, wird es uns gelingen, die zwei Punkte zu holen. Wenn nicht, wird es schwer.

Die Mentalität

Bei der Umsetzung helfen kann dann natürlich der eingangs genannte Ansporn und eine Sache, die Brötje grundsätzlich auch im Training vorlebe: „Die Mentalität. Das ist eine wichtige Tugend. Ich hoffe, das der Mannschaft eintrichtern zu können, damit die Jungs es übernehmen. Das erwarte ich als Trainer.“ (tos)

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